Wieder einmal kurzfristig das Wetterfenster ausgenutzt und die ersten tropischen Sommertage im Süden von Österreich verbracht nachdem die Donau noch vom Hochwasser heimgesucht wird. Geistig schon aufs Schlimmste vorbereitet, keine Wolke am Himmel, drückende Hitze, Windstille und zwei Bass Cracks am Wasser, mein Bruder und ich. Sonst keine Menschenseele in Sicht, an sich eine ganz geile Sache!
Was war angesagt? Casten ohne Ende, Wurf auf Wurf, die
Hotspots im Auge behalten, vielleicht kann man ja einen Bass auf Sicht
anwerfen?
Ich habe mir extra für diese Zwecke die ultimative Waffe
besorgt, nämlich eine SHIMANO Cardiff SDC. Mit dieser kleinen Roundprofile
Baitcaster lassen sich selbst kleine, unbeschwerte Köder in noch nie da gewesene Weiten
befördern, einfach ein Traum!
Wie aus dem Bilderbuch haben wir einen dicken Barsch unter
zwei Seerosen ausgemacht, mit keinem
Köder lässt sich sein Interesse wecken. Gerade DAS sind die Situationen die für
mich den besonderen Reiz beim Fischen ausmachen und so wollte ich es genau
wissen.
Es gibt Baits die gehen nie, dann jene die gehen manchmal, es gibt Baits die gehen oft und dann
gibt es noch die Nuggets die ganz tief in der Köderkiste auf ihren Einsatz
warten und genau diese waren jetzt gefragt. Einmal ultragenau gepitcht, zwei
kurze Jig-Bewegungen in der Rutenspitze und das Großmaul sitzt. Ein kurzer, heftiger Drill mit drei gewaltigen Sprüngen, das Wasser explodiert und ein Adrenalinstoß vom feinsten.
Kein Fisch im Süßwasser macht auch nur Ansatzweise so einen Jazz, love it! BLACKBASS 4 LIFE!!
Ciao LUKE
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