Mittwoch, 7. Dezember 2011

How to...Zanderfeedern am PO

Der Zander ist am Po schwer im Kommen! Man kann ihm das ganze Jahr über auf die Stacheln rücken und kapitalste Exemplare überlisten und findet sie in den ruhigeren Rückströmungen, überstehenden Bäumen und Büschen und Steinpackungen.

Man kann den Glasaugen mit allen erdenklichen Methoden zu Leibe rücken. Der angesagteste Weg ist momentan die FIREBALL-Montage, dabei wird eine Art Jigkopf mit zusätzlichen Drillingen am Köderfisch befestigt und grundnahe angeboten, dabei knallen auch immer wieder kapitale Waller auf die Köder weshalb man das Tackle nicht zu leicht wählen sollte.

Meine Lieblingsmethode ist allerdings die mittelschwere Feederrute mit totem Köderfisch bzw. Fischfetzen am sandigen Grund. Dabei fische ich mit einer leichten Spinrolle (2500er Grösse) bespult mit 0,25 bis 0,28er Fluocarbon, einem Blei je nach Strömung, Perle, Karabiner und einem ca. 70cm langem Vorfach aus FluoCarbon um die Räuber nicht zu verschrecken. Einzelhaken der Grösse 1-4 haben sich bei meiner Fischerei bestens bewährt. Ködertechnisch setze ich auf fingerlange Köderfische oder kleine Fischfetzen.
Die Fische nehmen den Köder in der Regel ohne Scheu und man kann den Anhieb schon beim ersten Zucken der Feederspitze setzen. Der Haken sitzt in 90% der Fällen direkt im Maul.


Das Motto heisst !SUCHE DEN FISCH! - die Zandertrupps am Po sind Zugfische d.h. sie klappern ihre Spots in gewissen Zeitabständen ab um zu fressen.


Diese Methode verspricht absolute Spannung und Spass ohne Ende, besonders wenn kleinere Welse einsteigen und die Ruten zur Brechen nahe biegen.

A presto,


LUKE

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