Liebe Freunde der gepflegten Fischerei, da bin ich wieder mit einer Supersondermeldung!
Die Donau führt mittlerweile wieder leichtes Hochwasser und flutet unsere Altarme mit trübem, kaltem Donauwasser. Die Fische wechseln ihre Standplätze, folgen dem steigendem Wasser und die Räuber patrouillieren. Nichts Besseres kann uns Raubfischangler passieren, ein Herbsttag wie aus dem Bilderbuch.
Letzte Woche habe ich auswärts beim Schwarzbarschfischen
(Bericht folgt) verbracht und war daher unseren Fischen eher überdrüssig, aber
klar, ein Tag ohne Fischen ist nicht denkbar! Also das immer noch voll mit
BASS-TACKLE beladene Auto schnell an die Hochwasser führende Donau gesteuert
und motiviert die Köder gefeuert.
An den bekannten Spots gleich mal vorbei zu den
unter Wasser stehenden Büschen und Bäumen und siehe da, ein mächtiger Biss, ein
Wasserschwall und AUS…..F.U.C.K! Das wäre DER FISCH gewesen. Ein paar Würfe
nachgelegt und es kam wie erwartet…das Comeback, brutalster Biss und dieses mal
konnte ich den Riesen haken. Ich rechne bei diesen Wasserverhältnissen immer
mit Welsen und fischte daher eine SHIMANO Calcutta 401TE, eine amtliche Waffe
gemeinsam mit meiner brettharten Swimbait Rute.
Fluchten die ich schon lange nicht mehr erlebt habe,
absolute Madness, was für ein Fisch ist das denn bitte??? Da kommt er, der
erste Blickkontakt, weiche Knie, jetzt nur keinen Fehler machen! Nach einer
zünftigen Handlandung sah ich ihn in voller Pracht, ein HECHT, kein normaler Hecht,
sondern DER HECHT, Geilheit pur, ein einziger Muskel, echte Kraft, mörderisch
im wahrsten Sinne des Wortes!
Obligatorisches Shooting, Messen und dann wieder zurück in
die Donau. Einmal noch das Wasser zerrissen bei der Verabschiedung, ich hoffe
wir sehen uns wieder!
Der Meter ist wieder einmal gefallen :D …made my day!
Ciao LUKE
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